Bürgerenergiegenossenschaft
jetzt auch in Dortmund

Vorstellung beim Klimadialog

Das war die Neuigkeit des Klimadialogs am 11. Mai in der Pauluskirche. “Wir produzieren unseren Strom aus erneuerbaren Energien selbst.” Unter diesem Motto gründen sich zunehmend mehr Genossenschaften aus Bürgerinnen und Bürgern. Sie wollen mit anpacken und selbst aktiven Klimaschutz betreiben.
Drei Bürgerenergiegenossenschaften in unserer Umgebung präsentierten ihre Aktivitäten beim Klimadialog. Die frisch gegründete Bürgerenergiegenossenschaft Dortmund trat erstmals in der Öffentlichkeit auf.

Die bereits seit 13 Jahren aktive Genossenschaft BEG-58 aus Hagen mit 700 Mitgliedern stellte einige ihrer 137 Anlagen vor. Ohne die 70 aktiven Ehrenamtlichen, die mit Mitmachaktionen und der Suche nach neuen Dachflächen den Betrieb am Laufen halten, wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen.

Die erst vor einem Jahr gegründete Gemeinschaftsenergie Castrop-Rauxel ist noch im Wachsen begriffen, hat aber schon fast 400 Mitglieder. Sie kooperieren mit den lokalen Stadtwerken und örtlichen Handwerksbetrieben.

Die neue Bürgerenergiegenossenschaft Dortmund hat sich einen Tag vor dem Klimadialog gegründet, war also gerade mal einen Tag alt. Die 17 Gründungsmitglieder haben noch viel Aufbauarbeit vor sich, stießen aber im Publikum auf großes Interesse. Wer Kontakt aufnehmen möchte, kann dies per Mail oder auf der kürzlich freigeschalteten Webseite tun. Die Präsentationen der Vorträge können hier abgerufen werden.

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